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Der bestehende Tarifvertrag im Gebäudereiniger Handwerk läuft Ende des Jahres aus. In der Zwischenzeit gab es drei Verhandlungsrunden. Zu einem Ergebnis kam man dabei noch nicht.

Der Arbeitgeberverband meldet:

Gebäudereiniger bekennen sich zum tariflichen Mindestlohn
Die Arbeitgeber des Gebäudereiniger-Handwerks haben ein abschlussfähiges Angebot für die 600.000 Beschäftigten der Branche vorgelegt. Die Arbeitgeber boten 3 Prozent für eine Laufzeit von 2 Jahren an. Der aktuell gültige Mindestlohntarifvertrag läuft zum 31. Dezember 2015 aus. „Wir wollen die Verhandlungen zügig zur Einigung bringen. Wir sind gerne bereit, über eine Tariferhöhung zu reden, die zur allgemeinen Wirtschaftsentwicklung passt“, sagte der Vorsitzende der Tarifkommission des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks, Thomas Conrady, am Donnerstag (10. 9. 2015) nach der dritten Verhandlungsrunde in Berlin.

Quelle: www.die-gebaeudedienstleister.de

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Das Bundeskabinett hat am 18.09.2013 auf seiner letzten Sitzung vor den Bundestagswahlen den neuen Mindestlohntarifvertrag in der Gebäude­reinigung für allgemeinverbindlich erklärt. Die Bundesregierung ist damit der eindeutigen 6:0 Empfehlung des Tarifausschusses im Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefolgt, der bereits am 16.09.2013 beraten hatte. Die formelle Veröffentlichung im Bundesanzeiger erfolgt in den nächsten Tagen.

Quelle: www.gebaeudereiniger.de

Das heißt, für etwa 920.000 Gebäudereiniger in Deutschland gilt ab 1. Januar 2014 ein Mindestlohn von 9,31 pro Stunde im Westen und 7,96 Euro im Osten. Auch die Lohngruppe 6 (Glas­reinigung) ist ohne Einschränkung allgemeinverbindlich erklärt worden.

Ab 1. Januar 2015 gilt in Ostdeutschland 8,21 Euro und in Westdeutschland 9,55 Euro als Mindestlohn.

Die Anhebung der anderen Lohngruppen erfolgt analog in gleicher prozentualer Höhe. Die Laufzeit wurde bis zum 31. Oktober 2015 vereinbart.

Das Entsendegesetz für Gebäudereiniger trat am 01. Juli 2007 in Kraft. Meine persönlichen Erkenntnisse sind ernüchternd, denn das Entsendegesetz für das Gebäudereiniger-Handwerk, hat meine persönlichen Erwartungen in keinster Weise erfüllt.

Es gibt immer noch viel zu viele schwarze Schafe in unserer Branche. Die halten sich nicht an einen Tarifvertrag und somit auch nicht an das Entsendegesetz, sprich dem Mindestlohn. Es wird überall getrickst, Mitarbeiter um ihren Lohn betrogen und Kunden die heile Dienstleistungswelt vorgegaukelt.

Steigt der Tariflohn, wird einfach die Schlagzahl für die Mitarbeiter erhöht. Es werden Versetzungen vorgenommen und die Reviere vergrößert. Nach einer Erhöhung des Tariflohnes kann manch ein Mitarbeiter froh sein, wenn er mindestens das gleiche Geld, wie vor der Erhöhung verdient. Meistens bleibt es jedoch beim gleichen Geld, bei viel mehr Arbeit.

So meine Erkenntnis im Bereich der Abwicklung und den Erfahrungen aus Gesprächen mit Kunden, Unternehmensberater, Branchenkollegen und Reinigungskräften.

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20.06.2013 – Nach 14 Stunden und fünf Verhandlungsrunden einigten sich die Tarifvertragsparteien des Gebäudereiniger-Handwerks, den Lohn für die rund 590.000 gewerblich Beschäftigten der Branche im Westen in zwei Stufen um 3,44 und 2,58 Prozent zu erhöhen. Die Löhne in Ostdeutschland werden in zwei Stufen auf 85,5 und 86 Prozent des West-Lohns angehoben.

Nach zwei Nullmonaten beträgt der Mindestlohn in Lohngruppe 1 damit dann im Westen 9,31 Euro ab 1. Januar 2014 und 9,55 Euro ab 1. Januar 2015, in Ostdeutschland 7,96 Euro bzw. 8,21 Euro. Die Anhebung der anderen Lohngruppen erfolgt analog in gleicher prozentualer Höhe. Die Laufzeit wurde bis zum 31. Oktober 2015 vereinbart.

„Wir sind mit unserem Angebot an die Grenze der wirtschaftlichen Belastbarkeit für unsere Betriebe gegangen, haben uns aber letztendlich auf einen gerade noch akzeptablen Abschluss einigen können. Dieser gibt unseren Mitgliedern wie den Kunden Planungssicherheit für die kommenden zwei Jahre. Gleichzeitig konnten wir unserem erklärten Ziel einer weiteren Angleichung der Ost- an die Westlöhne ein gutes Stück näher kommen.“ so der Verhandlungsführer des Bundesinnungsverbandes, Thomas Conrady.

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Sechs Jahre nach der Gründung der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH sind Oliver Munzel und
Luis da Silva, bisher geschäftsführende Gesellschafter mit je 20 Prozent Beteiligung, jetzt zu je 50 Prozent Anteilseigner des Unternehmens.

Jeder hat die Hälfte der Anteile von Klaus Fromm erworben, der weitestgehend seine Nachfolge im Rahmen der All Service
Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement geregelt und umgesetzt hat.

Oliver Munzel und Luis da Silva haben das in Bad Homburg angesiedelte Unternehmen im November 2006 gegründet und vom Anfang an als geschäftsführende Gesellschafter geführt. Rasch konnte das Unternehmen Synergieeffekte mit den Schwestergesellschaften der Unternehmensgruppe – wie der All Service Gebäudedienste und der All Service Sicherheitsdienste – nutzen und hohe Qualitätsansprüche beweisen. Dank qualifizierten Fachkräften und eines effizienten Fuhrparks sind seit der Gründung vor allem
Grünpflege und Winterdienste erbrachte Dienstleistungen.
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Bad Homburg, 03.09.2012 – All Service 4 you GmbH – ein Unternehmen der All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement – hat einen neuen Geschäftsführer: Christian Jäkel.

Er übernimmt die Verantwortung für die kaufmännischen Aufgaben der Gruppe wie Controlling, Personalwesen, Fuhrparkmanagement, Finanz- und Rechnungswesen sowie Marketing und Kommunikation.

Am 1. August 2012 wurde Christian Jäkel, 40, zum neuen Geschäftsführer der All Service 4 you GmbH als Nachfolger von Dorothee Röckinghausen berufen. Seit dem 1. September 2012 ist Christian Jäkel mit seinem Team am Sitz der Gesellschaft in Bad Homburg im Einsatz.

„Ich freue mich, für die All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement künftig tätig zu sein. Meine Erfahrungen in verschiedenen Branchen und in großen Mittelstandunternehmen werden All Service zu Gute kommen. Zusammen mit dem Team der All Service 4 you können wir den Schwesterunternehmen neue operative und strategische Impulse geben, die die Gruppe auf dem hart umkämpften Markt des Gebäudemanagements weiterbringen“, so Christian Jäkel.

Klaus Fromm, Sprecher der All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement, freut sich mit den weiteren Gesellschaftern Oliver Munzel, Peter Haller und Luis da Silva: „Mit Christian Jäkel haben wir eine erfahrene Führungskraft mit hoher Kompetenz gefunden, die, wie wir dies in unserer Branche brauchen, analytisch-strategisches Denken mit „Macher“-Mentalität verbindet. Mit ihm am Kopf der Verwaltung ist die ganze Unternehmensgruppe bestens aufgestellt.“, so Klaus Fromm.
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Total verspätet wurde nun in der vergangenen Woche unser dritter Volkswagen Amarok an uns ausgeliefert. Bzw. konnten wir das Fahrzeug in Frankfurt abholen. Nachdem bereits am Mittwoch die neuen Reifen aufgezogen waren, musste der “Neue” auch schon in den ersten Einsatz. Straßenglätte im Rheinland machte dies erforderlich.

Unsere Erkenntnisse mit den zwei ersten Amaroks flossen in diesen Fahrzeug schon ein. So wurde der Warnbalken auf dem Dach direkt auf dem Dach befestigt und lässt sich nun nicht mehr abnehmen. Zusätzlich wurde für den Warnbalken ein Spoiler auf dem Dach montiert um Fahrgeräusche zu minimieren. Das funktioniert sogar. Ein leidiger Pfeifton ab 100 km/h ist nun nicht mehr zu hören.

Der dritte Amarok hat seinen ersten Einsatz mit Bravour erledigt. Das Fahrzeug ist sehr komfortabel und trotz seiner Dimensionen recht übersichtlich.

Das Einzige, was mich bisher an dem Fahrzeug wirklich enttäuscht hat, ist die Lieferzeit. Bestellung erfolgte im Mitte März 2011. Dann sollte der Amarok Anfang November 2011 bei uns sein. Letztendlich steht uns das Einsatzfahrzeug seit dem 07.02.2012 zur Verfügung. Und dies lag einzig an Volkswagen. Die benötigten Anbauteile lagen seit Anfang Oktober 2011 Vorrätig bei unserem Zulieferer.

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VW Amarok - All Service Gebäudedienste Köln

Letzte Woche wurden unsere beiden neuen Winterdienstfahrzeuge endgültig fertiggestellt. Bevor heute Morgen nun die Anbauteile in die Depots gebracht wurden, haben wir noch schnell ein paar Bilder für das Archiv gemacht.

Ausgestattet sind die Fahrzeuge, wie bereits am 23. November 2011 berichtet, nicht nur mit Räumschild und Streubehälter. Seit dieser Woche sind die Fahrzeuge per GPS und GSM zu orten, verfügen über Mobiltelefon Freisprecheinrichtung, sind im Corporate design beschriftet und haben Winterreifen erhalten.

Bisher machen die Fahrzeuge einen guten Eindruck. Verarbeitung und Fahrkomfort sehr gut. Unser Mitarbeiter, die derzeit noch Ford Ranger als Einsatzfahrzeug fahren, wollen natürlich gerne auch mit diesen Neufahrzeugen in den Einsatz. Aber da müssen sich alle noch ein wenig gedulden. Da unser dritter VW Amarok wohl in diesem Jahr nicht mehr geliefert wird, heißt es nun für alle Schwerstarbeit und die Tour des fehlenden Fahrzeuges mit betreuen.

Noch lässt der erste Einsatz und damit die Bewährungsprobe, vom Wetter her, auf sich warten. Bei den ersten Schnee- und Streueinsätzen werden wir dann sehen ob sich der ganze Aufwand tatsächlich gelohnt hat und rechnet.

Weitere Bilder.
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Im März 2011 bestellt und heute mit 23 Tagen Verspätung eingetroffen, verfügen wir nun in Köln über zwei neue Pick Up von VW, die den Namen Amarok tragen. Aktuell hoffen wir nun, dass auch der dritte Amarok noch den Weg zu uns findet. Weder Händler, noch Volkswagen, kann uns derzeit eine klare Zusage machen. Avisiert waren alle drei Fahrzeuge für Oktober 2011. Was für Winterdienstfahrzeuge generell schon mal Sinn gemacht hätte. Dies jedoch nur am Rande.

Zu den ausgelieferten Amarok von Volkswagen.

Amarok DC Motor: 2,0 l TDI 90 kW Getriebe: 4MOTION
6-Gang-Schaltgetriebe Radstand: 3095 mm
Lackierung: Natural Grey Metallic
Ausstattung: Grau-Anthrazit/Anthrazit/Schwarz

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Definition Winterdienst
Winterdienst ist die Erhaltung der Verkehrssicherheit auf öffentlichen Straßen und Gehwegen, wenn diese durch Schnee und Eis behindert wird. Um dies zu gewährleisten, erfolgen bei hohem Schneefallaufkommen der Einsatz von Schneepflügen sowie auch der Einsatz von Personen, welche mittels Schneeschaufeln und –schiebern Fahrbahnen und Gehwege befahr- und begehbar halten. Bei Glättebildungen erfolgt der zusätzliche Einsatz von Splitt, Sand, Salz, Splitt-, Sandsalzgemischen.

So die ganz einfache Erklärung zum Thema Winterdienst.

Wie es oftmals wirklich ist

In den vergangenen Jahren hat man sich mehr oder weniger auf Winter vorbereitet. Meistens eher weniger. Kleine Mengen Streusalz wurden eingelagert, den Nachschub bestellte man direkt und bekam ihn auch meistens prompt geliefert. Personal wurde eingeplant, jedoch nicht immer ausreichend geschult.

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