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In Sachen Unternehmensnachfolge ist All Service Gebäudedienste GmbH einen Schritt weiter gegangen. Oliver Munzel, bisheriger Geschäftsführender Gesellschafter mit 26 Prozent, besitzt jetzt 35 Prozent der Anteile des Frankfurter Unternehmens.

Im Jahr 2006 ist Oliver Munzel als Geschäftsführer in das Unternehmen All Service Gebäudediente GmbH eingestiegen. Seitdem hatte er 26 Prozent der Anteile von Klaus Fromm erworben. Zum 1. November 2011 hat er weitere neun Prozent gekauft und ist somit geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens mit 35 Prozent. Seit Januar 2011 führt Oliver Munzel allein die Geschäfte des Unternehmens.

„Das Team, die Kollegen und der Unternehmensverbund geben mir die Kraft und Sicherheit, in dieses Unternehmen zu investieren, um es am Markt weiterhin innovativ fortzuführen“, so Oliver Munzel, geschäftsführender Gesellschafter bei All Service Gebäudedienste GmbH.

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Branche verschafft sich mit Innovationen, Nachhaltigkeit und gutem Design Wettbewerbsvorteile

Berlin, 23. September 2011 – Mehr Fachbesucher aus dem In- und Ausland, hochzufriedene Aussteller sowie eine zuversichtliche Einschätzung der künftigen Branchensituation kennzeichneten die CMS 2011 Berlin – Cleaning.Management.Services.

Vom 20. bis 23. September zeigten 354 Aussteller (2009: 350) aus 20 Ländern eine komplette Marktübersicht über Produkte, Systeme und Verfahren der gesamten Reinigungstechnik und Reinigungschemie. Rund 15.500 Fachbesucher aus mehr als 60 Ländern (2009: 14.300/50 Länder) informierten sich vier Tage lang über die Innovationen der Branche, darunter Delegationen aus Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Türkei, Tschechien, Ukraine und Übersee (Amerika und Asien). Der Anstieg der Fachbesucher entspricht einer Steigerung um mehr als acht Prozent im Vergleich zur CMS 2009. Aussteller und Fachbesucher hoben in übereinstimmenden Aussagen die hohe Entscheidungskompetenz der Branchenvertreter sowie das komplette Angebotsspektrum an Neuheiten hervor, das die Internationale Fachmesse für Reinigungssysteme, Gebäudemanagement und Dienstleistungen auf 24.700 Quadratmetern Hallen- und Freigeländefläche präsentierte. Wie stark die CMS 2011 die Branchenvertreter beflügelte, zeigte die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation: Mehr als 90 Prozent der Branchenvertreter schätzten die momentane beziehungsweise künftige Branchenentwicklung mit sehr gut bis zufriedenstellend ein.

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„Verringerung des administrativen Verwaltungsaufwandes, Entsendegesetzkonform, einfache Handhabung und kostengünstiges Equipment, waren unsere Grundkriterien bei der Suche nach einer komfortablen Zeiterfassung. Durch gezielte Suche entdeckten wir motec-data und den Timetracker“, sagt Matthias Stawinski, Prokurist der Kölner Niederlassung der All Service Gebäudedienste GmbH.

Nach intensiver Abstimmung unserer Bedürfnisse mit motec-data und einer kurzen Testphase mit dem Timetracker, fiel uns die Entscheidung sehr leicht. Da ein großer Teil unseres Personals generell mit Mobiltelefonen ausgestattet ist, war die Lösung von motec-data naheliegend.

Seit Mai 2011 sind rund dreißig Prozent unserer Vollzeitbeschäftigten mit einer entsprechenden Applikation auf den Mobiltelefonen ausgestattet und erfassen ihre Zeiten nur noch über den Timetracker. Bei Bedarf wird dies in Zukunft erweitert.

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Die Zahl der Minijobber in Deutschland ist bis Ende September 2010 auf 7,3 Millionen angewachsen. Das sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 1,6 Millionen mehr 400-Euro-Stellen als 2003.

So eine von vielen Pressemeldungen der vergangenen Tage. Generell zähle ich mich, rein beruflich, zu den Gegner von Minijobber. Gerade als Dienstleister im Gebäudereiniger-Handwerk sehe ich diese Art von Beschäftigung als kritisch. Daher hat mich eine Pressemeldung vom Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks begeistert.

Hier die Meldung im originalen Wortlaut:

Gebäudereiniger-Handwerk: Anteil der Minijobs weiter reduziert

Bonn, 27.04.2011. Um mehr als drei Prozent ist die Zahl der Minijobber im Gebäudereiniger-Handwerk im letzten Jahr gesunken. Bundesweit boomen diese Beschäftigungsverhältnisse dagegen. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Ende September 2010 waren es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 7,3 Millionen Beschäftigte, im Bereich Reinigung waren es rund 460 Tausend.

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Am 04.04.2011 hat nun die IG Bau eine neue Tarifrunde für das Gebäudereiniger Handwerk eingeläutet. Dies ist angesichts der anstehenden Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011 und den derzeit noch unklaren Ergebnissen daraus, mehr als schädlich. Es wird befürchtet, dass es durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Deutschland, nun zu einen Zuzug von Arbeitskräften aus den restlichen EU-Ländern kommt, die einheimische Arbeitnehmer verdrängt werden und das Lohnniveau gedrückt wird.

Ein Entgegenwirken ist nur mit Mindestlöhnen im Rahmen des Arbeitnehmer-Entsendegesetze möglich. Fällt durch unsinnige und überzogene Tariferhöhungen der Mindestlohn, so ist mit einem Lohndumping zurechnen. Dabei jedoch nicht nur in der Gebäudereinigung, sondern auch in anderen Bereichen des sogenannten Niedriglohnsektors, wie zum Beispiel im Bereich der Zeitarbeit.

Zusätzlich erschwerend sehe ich generell ein Vertrauen zur IG-Bau. 2009, nach der Einigung im letzten Tarifkonflikt für das Gebäudereiniger-Handwerk, kündigte IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel an, dass im Januar 2010 Verhandlungen über Angestellten-Tarifverträge geführt werden.

Fazit nach über einem Jahr: Still ruht der See, darüber wird nicht mehr gesprochen, berichtet oder offen diskutiert. Es gibt auch weiterhin keinen Tarifvertrag für angestellte Techniker und Kaufleute im Gebäudereiniger Handwerk. Es verdienen heute schon Angestellte mit Personalverantwortung weniger, als Reinigungskräfte mit Qualifizierung.

Postwendend, zu den überzogenen Forderungen der IG-Bau, gab es gleich am 04.05.2011 eine Pressemeldung des Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks.“Tarifforderung der IG BAU völlig unrealistisch”, so der Titel.

Die Wahrheit wird zum Ende des Jahres 2011 wieder irgendwo in der Mitte liegen. Das kann man als Gebäudereiniger zumindest nur hoffen. Damit zum Jahresbeginn 2012 nicht das Chaos losgeht, bei dem sich dann alle Dienstleister wieder einmal gegenseitig wahnwitzige Dumpingpreise um die Ohren hauen.

Wie schon in den vergangenen Jahren, wird sich bei einem zu hohen Tarifabschluss der Kunde mehr als einmal überlegen, ob er noch alles gereinigt haben möchte. Zusätzlich werden die Leistungswerte von den Gebäudereinigern für die Reinigungskräfte angehoben, um marktfähige Angebote zu platzieren. Das heißt dann auch wieder mehr Arbeiten für etwas mehr Lohn.

Dies ist jedoch nur meine ganz persönliche Meinung zu dem Tariftheater. Jeder sollte sich dazu einfach sein eigenes Bild machen.

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All Service Gebäudedienste GmbH unterzeichnet Nachhaltigkeitsabkommen

All Service Gebäudedienste GmbH fühlt sich umweltverträglichem unternehmerischem Denken und Handeln verpflichtet. Um das zu verdeutlichen, schloss sich das Unternehmen der Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ an, ein Projekt des hessischen Umweltministeriums für mehr Nachhaltigkeit.

Umweltverträgliches Denken und Handeln wird auch für Unternehmen immer bedeutsamer. Nicht nur, weil es die Umwelt künftiger Generationen sichert, sondern auch weil sich so bares Geld sparen lässt.

Die Frankfurter Firma All Service Gebäudedienste GmbH will nun noch mehr für den Umweltschutz tun und ihr langjähriges Engagement in diesem Bereich öffentlich machen, um für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Schließlich arbeitet der Dienstleister seit Jahren nach den Umweltmanagementgrundsätzen der DIN EN ISO 14001. Nun ist das Unternehmen Teil der Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“. Diese Initiative ruft seit zwei Jahren hessenweit zu mehr nachhaltigem Denken und Handeln auf und appelliert dabei auch an Unternehmen – 65 Firmen haben sich bereits angeschlossen.

„Wir wissen, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist, gerade in unserer Branche. Indem wir Ressourcen schonen, schützen wir nicht nur unsere Umwelt, sondern setzen gleichzeitig auf einen zukunftssicheren Wettbewerb und bieten so nicht zuletzt unseren Kunden einen Vorteil“, so Oliver Munzel, geschäftsführender Gesellschafter bei All Service Gebäudedienste GmbH.

All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement erneuerte beispielsweise die Heizung und installierte eine besonders sparsame Gasbrennwertvariante. Auch die Photovoltaikanlage auf dem Firmendach und zahlreiche kleinere Maßnahmen tragen zur Verbesserung der CO2- Bilanz bei.

Mehr infos unter: www.hessen-nachhaltig.de

Pressemeldung der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH:

Frankfurt am Main, 20. Januar 2011 – Der Winterdienst der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH ist seit November 2010 rund um die Uhr im Einsatz, um seine Kunden von Schneemassen zu befreien und Grundstücke wieder verkehrssicher zu machen. Der besonders schneereiche Dezember 2010 stellte hohe Anforderungen an die unermüdlichen Winterdienst-Mitarbeiter, die teilweise mehr als 86 Stunden pro Woche unterwegs waren. Ihre Streu- und Räumfahrzeuge haben bereits über 85.000 Kilometer zurückgelegt und dabei 450 Tonnen Salz gestreut.

Das Winterdienstteam der All Service Garten- und Landschaftspflege GmbH stellt sich den extremen Schneefällen und Eisglätten dieses Winters und hat seit November 2010 bereits 450 Tonnen Salz gestreut, um Wege und Plätze sicher und befahrbar zu machen. Die 38 Fahrzeuge des All Service Winterdienstes haben seit dem 1. November 2010 mehr als 85.000 Kilometer zurückgelegt. Die Winterdienst-Mitarbeiter sind permanent im Einsatz und haben durchschnittlich 86 Stunden auf ihrem Stundenkonto. Und der Winter ist noch lange nicht vorbei.

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Beim Frankfurter Gebäudedienstleister All Service hat Mehrheitsgesellschafter Klaus Fromm (61) seine Funktion als Geschäftsführer der All Service Gebäudedienste niedergelegt. Er zog sich damit zum 1. Januar 2011 aus dem operativen Tagesgeschäft zurück.

Klaus Fromm wird als Sprecher der Unternehmensgruppe und beratend für das mittelständische Unternehmen tätig bleiben. Er bleibt Mehrheitsgesellschafter der rund 46 Mio. Euro Umsatz (2010) schweren Gruppe. Die Leitung der sechs zur Gruppe gehörenden Gesellschaften obliegt weiterhin den geschäftsführenden Gesellschaftern Oliver Munzel, Luis da Silva, Peter Haller und Dorothee Röckinghausen.

Es folgt die vollständige Pressemitteilung:

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Stellenangebot auf www.all-service.de.

Aktuell suchen wir kurzfristig oder auch später Verstärkung für unser Team. Einsatzgebiet mit Schwerpunkt Köln, Bonn und Düsseldorf.

Wir freuen uns auf Bewerbungen von zuverlässigen, flexiblen und freundlichen Glas- und Gebäudereiniger/in.

Wir erwarten Berufserfahrung, Führerschein und die Vorlage eines Führungszeugnisses.

Wir bieten Einstellung in Teil- und Vollzeit, sowie kurzfristige Beschäftigungen. Zur leistungsgerechter und tariflicher Bezahlung, bieten wir ein freundliches Betriebsklima.

Weitere Details auf der Webseite www.all-service.de.

Schriftliche Kurzbewerbung erwünscht.

Firmen, die gegen den Mindestlohn verstoßen, machen sich künftig strafbar: Das Landgericht Magdeburg hat den Chef einer Reinigungsfirma verurteilt, der seine Beschäftigten weit unter Mindeslohn bezahlte. Das Urteil könnte für viele Arbeitgeber Konsequenzen haben.

Magdeburg – Weil der Chef einer Reinigungsfirma seinen Angestellten nur etwa einen Euro pro Stunde bezahlte, wurde er am Dienstag vom Landgericht Magdeburg zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt.

Dieses Urteil hat es in sich – denn das Gericht stellte zum ersten Mal klar: Wer Beschäftigten weniger als den verbindlich festgelegten Mindestlohn zahlt, macht sich strafbar.

Quelle: www.spiegel.de

Damit sind nicht nur Bußgelder, sondern auch Geldstrafen und Freiheitsstrafen bis zu 5 Jahren, in besonders schweren Fällen sogar bis zu 10 Jahren möglich. Dies ist eine sehr deutliche Warnung an alle, die trotz zwingender Tarifverträge sich rechtswidrig Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu Lasten ihrer Beschäftigten verschaffen wollen.

Stellt der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks klar und begrüßt dieses Urteil.

Quelle: www.gebaeudereiniger.de